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Methodik Sexualberatung / Sexualtherapie nach der Sexonanz®-Methode

Die primär körperbetonte Sexonanz wurde von den Ärzten Dr. med. Thomas Wels und Dr. med. Ines Augele entwickelt, die damit einen neuen Lösungsansatz für weit verbreitete sexuelle Problematiken geschaffen haben. Von Erektionsstörungen bis zu allgemeiner sexueller Unlust lassen sich mit Sexonanz viele sexuelle Problemstellungen alternativ behandeln.

Auch wenn die Sexonanz neben dem sexualtherapeutischen Konzept des Sexocorporel den kommunikativen Ansatz der Idiolektik einschließt, handelt es sich bei Sexonanz nicht um eine psychotherapeutische Intervention. Vielmehr soll neben der rein körperbetonten Arbeit auch die Kommunikation zwischen den Sexualpartnern wie auch der Austausch zwischen Therapeut und Betroffenem verbessert werden.

Der Fokus von Sexonanz liegt auf dem Aufdecken der sexuellen Ressourcen und dem Erweitern des sexuellen Aktionsraumes anhand des Verfeinerns der Selbstbeobachtung und -wahrnehmung, dem gezielten Einsatz von Körperübungen in Kombination mit der Vermittlung von Wissen. Dadurch wird die eigene Sexualität neu und anders erfahren, was die Einstellung zum eigenen Körper und der Sexualität grundlegend verändert. Damit als postiver Nebeneffekt wird so auch das Selbstwertgefühl positiv beeinflusst.

Der Begriff Sexonanz® ist eine Wortschöpfung aus den Wörtern Sexualität und Resonanz. Diese beiden Wörter stehen symbolisch für die tragenden Säulen der Methode:

Sexocorporel, begründet durch Jean-Yves Desjardins
Idiolektik, begründet durch David Jonas

Sexonanz ist eine besondere Methodik, auf der Basis von körperlichen Übungen sexuelle Lust aufzubauen und so zu einem langfristig befriedigenden Liebesleben zu gelangen. Im Unterschied zu anderen sexualtherapeutischen Methoden stehen dabei weder ein psychotherapeutischer noch ein medikamentöser Ansatz zur Problembehandlung im Vordergrund.

Idiolektik

Jeder Mensch hat seine eigene Art und eigene Vorlieben, wie er sich ausdrückt. Bilder und Assoziationen sind bei jedem einzigartig und hängen mit der Lebensgeschichte und der Persönlichkeit zusammen. Genau so einzigartig wie unserer Sprache sind unsere Gedanken, unser Körpergefühl und unsere gelebte Sexualität.

Idiolektische Gespräche helfen, Zugang zu sich selbst zu bekommen. Sie basieren auf Wertschätzung, Empathie und Achtsamkeit im Umgang mit dem Gesprächspartner. Auch Humor gehört dazu. Mit idiolektischen Gesprächen können Sie sich selbst oder andere beschenken. Die Gespräche sind wie ein bunter Blumenstrauss, bei dem der Beschenkte entscheidet, welche Blumen darin sind.

Die Technik ist leicht zu erlernen und ermöglicht den Partnern, sich gegenseitig sehen und wertschätzen zu können. In der Idiolektik lernt man, dass Resonanz erstaunlicherweise dadurch entsteht, dass beide Gesprächspartner jeweils ganz bei sich bleiben. Gelingt dies, wird Liebe möglich. Das Erleben der Resonanz ist ein einzigartiges Gefühl und für die Paarsexualität sehr hilfreich.

Sexocorporel

Sexocorporel ist eine sexualtherapeutische Methode, die davon ausgeht, dass eine erfüllende Sexualität dem Menschen nicht in die Wiege gelegt ist, sondern erlernt werden muss. Dies gilt sowohl für jeden einzelnen Menschen wie auch für die Paarsexualität. Die Lernphase erstreckt sich über das gesamte Leben. Das ist etwas, was für uns zunächst überraschend ist.

Sexocorporel vermittelt im Kontext einer Sexualtherapie viel Wissen über die körperlichen Funktionen, Anatomie, Emotionen, Einfluss der Erziehung und Gedanken sowie Interaktionen mit dem Partner / der Partnerin. Das Wichtigste bei einer Sexualtherapie ist aber, dass man ausprobiert und neu Erlerntes weiter ausbaut. Hierfür bietet Sexocorporel viele interessante Übungen an und ermuntert, ein Leben lang Neues zu erfahren. Das neu Erfahrene und Erlernte erweitert den Horizont der Wahrnehmung und den Handlungsspielraum. Dies beeinflusst nicht nur die Sexualität, sondern das Erleben und Leben an sich.

Sexonanz

Mit Sexonanz haben wir ein Konzept entwickelt, die beiden wundervollen Methoden Sexocorporel und Idiolektik so miteinander zu verknüpfen, dass Sie Spass daran haben werden, neue Wege zu erforschen und zu erfahren, dass Sie in Ihrem Leben und in Ihrer Partnerschaft selbst wirksam sein und etwas zum Guten hin verändern können.

Die Mischung aus idiolektischer Haltung und Techniken gepaart mit Wissen und Erfahrungen aus dem Sexocorporel führt zu einem körperlichen und seelischen Wohlbefinden und einer Eigenständigkeit, aus der heraus lustvolle sexuelle Begegnungen und positive Beziehungserfahrungen möglich werden.

Alles, was Sie mitbringen sollten, sind Offenheit und Neugierde. Dann wird sich Sexonanz für Sie lohnen. Wir starten mit dem Prozess dort, wo Sie sich zurzeit befinden.